«Wir werden eine starke Leistung abliefern»
Das Schweizer National Team hat sich am abschliessenden Vorbereitungs-Wochenende in Solothurn den letzten Schliff für die «WorldSkills Competition 2022» geholt. Die 37 jungen Berufsleute reisen motiviert und zuversichtlich an die Wettkämpfe.
Von Anfang Oktober bis Ende November findet in 15 Ländern die «WorldSkills Competition 2022» statt. Das dezentrale Wettkampfformat ersetzt die WorldSkills in Shanghai, die wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden mussten. Aus der Schweiz treten 37 junge Berufsleute in 34 Weltmeisterschaften an. Nach dem Vorbereitungs-Wochenende vom 12. bis 14. August in Solothurn lässt sich sagen, dass das Schweizer National Team bestens gewappnet ist und motiviert an die Wettkämpfe reist.
Laurent Seppey, Chef-Teamleader der Schweiz, ist überzeugt: «Wir werden eine starke Leistung abliefern. Das dezentrale Format ist ein Vorteil für uns Schweizerinnen und Schweizer. Wir sind aus unserem Arbeitsalltag gewohnt, mit besonderen Situationen umzugehen, wie sie sich durch die dezentral organisierten Wettkämpfe ergeben.»
Teammanagerin Fabienne Spring ergänzt: «Wir sind bei dieser speziellen Mission auch logistisch besonders gefordert. Wir stellen sicher, dass all unsere Wettkämpferinnen und Wettkämpfer an den diversen Standorten bestens betreut sind. Auch werden wir dafür sorgen, dass trotz Distanz ein Teamfeeling aufkommt und sich unsere ganze Equipe selbst im dezentralen Format gegenseitig unterstützen wird.»
Inneres Feuer zum Lodern gebracht
Am letzten von sechs Vorbereitungs-Wochenenden ging es darum, die 37 jungen Frauen und Männer zwischen 19 und 22 Jahren mit detaillierten Informationen über ihren Austragungsort sowie den Ablauf des Wettkampfs zu informieren und das Feuer in ihnen für die «WorldSkills Competition 2022» so richtig zum Lodern zu bringen. Auch auf die enge Beziehung zwischen den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern sowie deren Expertin und Experte wurde nochmals Wert gelegt.
Der Physio-Teamleader Daniel Steiner und der Motivationscoach Marc Gassert stimmten die jungen Berufsleute auf den viertägigen Wettkampf ein und gaben ihnen Tipps, wie sie sich auf den Einsatz fokussieren und zwischendurch auch entspannen können. Christian Schäli, Stiftungspräsident von SwissSkills, sowie André Burri, Official Delegate und Geschäftsführer von SwissSkills, gingen in ihren abschliessenden Ansprachen nochmals auf das Wechselbad der Gefühle im Zusammenhang mit der diesjährigen Mission ein und sprachen dem SwissSkills National Team Mut zu.
Ausgezeichnet vorbereitet
Die Teilnehmenden zeigten sich nach dem Wochenende überzeugt, ausgezeichnet vorbereitet zu sein für die «WorldSkills Competition 2022». Auch der Teamspirit wurde in Solothurn nochmals gestärkt, wie etwa Mario Liechti festhielt: «Wir haben einen tollen Zusammenhalt. Daran wird auch die Distanz zwischen den Austragungsorten der verschiedenen Wettkämpfe nichts ändern». Und der Ehrgeiz der jungen Berufsleute ist angestachelt. Sie wollen ihr Maximum geben, damit das SwissSkills National Team als eines der besten abschneidet: «Ich freue mich, das Erlebte und Erlernte anzuwenden und sauber auszuführen, so dass ich am Schluss stolz auf meine Arbeit sein kann», betonte Yannick Flepp.