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Basil Brunner

Elektroniker EFZ

Geburtstag
10. November 1990

Ich liebe die Abwechslung als Elektroniker - löten, programmieren, messen, planen, rechnen, testen, dokumentieren, entwicklen und vieles mehr.

Lieblings-Stärken

Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf

Präzise

In der Alltagssprache verwendet man den Begriff Präzision wenn man ausdrücken möchte, dass etwas besonders genau ist oder besonders genau gemacht wird. Wird von einer mit Präzision durchgeführten Arbeit gesprochen, meint man eine exakte, mit sehr grosser Sorgfalt und Detailgenauigkeit durchgeführte Arbeit.
Will man sprachlich „präzise“ sein, so bedeutet dies, dass man etwas klar, auf den Punkt genau und eindeutig beschreiben muss.
Als technischer Fachbegriff beschreibt Präzision etwas, das auch bei ständiger Wiederholung, immer genau gleich, und mit sehr geringen Abweichungen abläuft. „Präzise“ Menschen zeichnen sich durch diese besondere Genauigkeit aus.

Analytisch

Wenn jemand eine Analyse durchführt, bedeutet dies, dass er etwas zunächst gedanklich und in Folge dessen eventuell auch in der Realität zerlegt. Dabei wird nicht einfach so, wahllos, sondern nach einem durchdachten Prinzip vorgegangen. Der Sinn ist meist herauszufinden, aus welchen Einzelteilen etwas zusammengesetzt ist. Wer „analytisch“ vorgeht, möchte erfahren, wie diese Einzelteile zusammenhängen, und vielleicht herausbekommen, ob alle Einzelteile funktionieren.

Vielseitig

Menschen bezeichnet man als „vielseitig“, wenn sie an vielen unterschiedlichen Dingen interessiert sind oder viele verschiedene Fähigkeiten besitzen.

Lieblingssong
Album Cover

Mein Motivationssong bei der Arbeit

We Just Need A Little

Shem Thomas

Listen on Spotify
Berufsalltag

Ein typischer Arbeitstag

Morgen
7:30 Uhr
Lösungsideen suchen
Um eine elektronische Schaltung entwickeln zu können, muss ich zuerst einen Überblick über die geforderten Funktionen gewinnen. Danach suche ich verschiedene Lösungsidee und wäge die jeweiligen Vor- und Nachteile ab. Am Schluss entscheide ich mich für ein Lösungskonzept. 
9:00 Uhr
Schema zeichnen
Für jede elektronische Schaltung zeichne ich dann zuerst ein Schema. Dazu evaluiere ich die passenden Bauteile, füge diese zu einzelnen Funktionsblöcken zusammen und berechne und bestimme ihren Bauteilwert. 
9:45 Uhr
Kaffeepause
Bei einem Kaffee tausche ich mich mit meinem Teamkollegen über unsere Projekte, Lösungsideen oder aktuelle Probleme aus. 
10:30 Uhr
Leiterplatten-Layout erstellen
Aus dem Schema erstelle ich anschliessend ein Layout für eine Leiterplatte. In einem PCB-Design-Programm platziere ich zuerst die Bauteile auf der Leiterplatte und zeichne anschliessend die Verbindungen, welche ich im Schema definiert habe. Aus dem fertigen PCB-Layout wird anschliessend die Leiterplatte gefertigt. Dies machen heutzutage oftmals spezialisierte Firmen. 
12:00 Uhr
Mittagessen
Bei einem Mittagessen zusammen mit dem Kollegen stärke ich mich für den Nachmittag. 
Mittag
13:00 Uhr
Prototyp bestücken und löten
Die gefertige Leiterplatte bestücke ich anschliessend. Dazu werden alle Bauteile auf die Leiterplatte gelötet. Dies kann entweder manuell oder mit einer Bestückungsmaschine gemacht werden. 
14:30 Uhr
Hardware in Betrieb nehmen und Messungen machen
Die fertig bestückte Leiterplatte nehme ich anschliessend in Betrieb. Dazu führe ich verschiedene Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten durch. 
16:00 Uhr
Software programmieren
Und schlussendlich programmiere ich noch den Mikrocontroller auf der Leiterplatte. Dazu schreibe ich Softwarecodes in der Programmiersprache C. 
Feierabend
Berufsweg

Mein Berufsweg

1997 – 2006

Unter- & Oberstufe
Sirnach

2006 – 2010

Lehre als Elektroniker EFZ
msw-winterthur

2010

3. Platz, Schweizermeisterschaft
Elektroniker

2011

2. Platz, Weltmeisterschaft
Elektroniker

2012 – 2015

Bachelor of Science in Elektrotechnik
ZHAW, Winterthur

2015 – 2017

Master of Science in Engineering
ZHAW, Winterthur

Fragen

Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten

  • Der Beruf als Elektroniker bot mir die Möglichkeit meine Freude am handwerklichen Arbeiten, mein Interesse an der Technik und an Computern sowie meine Begeisterung für Mathematik und logisches Denken in einem Beruf zu vereinen. 

  • Logisches Denken, handwerkliches Geschick und Interesse an der Technik.

  • Die Welt der Elektronik entwickelt sich ständig weiter und man hat nie ausgelernt. Zudem kann man in verschiedensten Branchen, von Leistungselektronik bis Mikroelektronik und von Medizinaltechnik bis Unterhaltungselektronik arbeiten. 

  • Das Schwierigste ist, dass oftmals kleine, unsichtbare Details entscheiden, ob eine Schaltung funktioniert oder nicht. Darum ist präzises Arbeiten immer wichtig. 

  • Ich empfehle den Beruf als Elektroniker/in allen, die gerne am Computer arbeiten aber gleichzeitig auch Abwechslung durch handwerkliches Arbeiten suchen. Als Elektroniker/in besitzt man zudem eine gute Basis für ein nachfolgendes, technisches Studium.

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